In der Vergangenheit haben die für die Fischerei zuständigen Minister im Interesse kurzfristiger wirtschaftlicher Gewinne oftmals Fanggrenzen (Total Allowable Catches – TACs) oberhalb wissenschaftlicher Empfehlungen festgelegt. Nun sind die Minister aufgrund der rechtsverbindlichen Frist der GFP angehalten, diese Praxis einzustellen.
Nachhaltiger Fischfang wird den Fischbeständen und dem Meeresökosystem zugutekommen und auch dem Fischereisektor in mittelbarer Zukunft erhebliche Vorteile bringen. Allerdings wird es nicht einfach sein, eine seit Jahrzehnten eingefahrene Praxis zu ändern.
- Ersuchen an die italienische EU-Präsidentschaft, das Treffen des Rats der Fischereiminister per Live-Stream zu übertragen.(PDF auf Englisch)
- Pew Eingabe zur Konsultation der Europäischen Kommission über die Fanggrenzen für 2015. (PDF auf Englisch)
- Pew Position zum Vorschlag der Kommission über die Fanggrenzen für die Tiefseebestände 2015–2016. (PDF auf Englisch)
- Pew Position zum EU Kommissionsvorschlag für 2015 Fanggrenzen in den nordwestlichen Gewässern Europas. (PDF)
- Übersetzungen: Französisch, Deutsch, Polnischer, Portugiesisch, Spanisch

Nachhaltiger Fischfang kommt den Fischbeständen, dem Meeresökosystem und den Fischereien zugute.